Ein arabisches Killerkommando ermordet auf einem Schrottplatz in Duisburg zwei polnische Fernfahrer. Im gleichen Zuge soll offensichtlich der Exilpole Leczek, Schrottplatzbesitzer und Zuhälter, hingerichtet werden. Doch der Anschlag misslingt. Schimanski und Thanner, die beide Zeugen des Überfalls sind, können es nicht fassen: Das sieht aus wie Krieg.
Dieser Eindruck verstärkt sich, als auf dem Boden des polnischen Lkws eine Blutlache entdeckt wird, die auf weitere Opfer schließen lässt. Aber damit nicht genug: Kurze Zeit später explodiert in einem Hotel ein Sprengsatz; wieder kommen zwei Männer ums Leben, einer von beiden scheint Leczek zu sein. Seine Freundin Ela ist verzweifelt und behauptet, über die Motive der Täter nichts zu wissen. Aber ohne es zu wollen, führen sie und der - doch wieder davongekommene - Leczek die beiden Kommissare auf die richtige Spur: Kaum zu glauben, dass es sich um ein Verbrechen mit "humanitärem" Background handelt...